Sonnenbrille mit Gleitsichtgläsern

8 Dinge über mich

Es gibt Fakten über mich, die Du bestimmt noch nicht kennst, aber immer schon wissen wolltest. Und wenn nicht erzähle ich sie Dir trotzdem ☺️

Sonnenbrille mit Gleitsichtgläsern

Vielleicht kennen einige Leser*innen manche Eigenschaften über mich schon. Denn ich hatte sie bereits in meinem alten Blog einmal vorgestellt. Einiges ist dazugekommen.

Vor allem geht es heute um die neue Blogparade der Ü30 Blogger & Friends, bei der alle mitmachen können. Das Linkup findest Du am Ende des Beitrages.

Zum Sport muss ich mich zwingen

Es soll Menschen geben, die vor lauter Energie nicht wissen wohin. Zu diesen Menschen gehöre ich nicht. Meine Energie muss ich mir gut einteilen. Das gilt auch für den Sport. Man könnte mich auch als Sportmuffel bezeichnen. Das heißt im Klartext: Ich muss mich zur Bewegung zwingen.

Der Mittagsschlaf ist mir heilig

Schon meine Oma machte gern ein Nickerchen am Mittag, wenn es die Zeit zuließ. Ich kann mich vage daran erinnern, dass ich als Kleinkind manchmal zu ihr ins Bett kroch, um ein Mittagsschläfchen zu halten.

Als Teenie schlief ich am Wochenende gern bis Mittags. Da war ich natürlich ausgeschlafen. Auch während meiner Berufszeit vor der Geburt meiner Kinder kam ich nicht dazu. Als ich selbst Kinder bekam, gewöhnte ich mir den Mittagsschlaf wieder an. Ich war mit zwei kleinen Kindern teilweise so alle, dass es einfach notwendig war. Das klappte natürlich nicht jeden Tag.

Dieses Ritual habe ich bis heute beibehalten. Mein Körper braucht das. Nach der Arbeit bereite ich zunächst das Essen zu, danach haue ich mich gern ein Stündchen aufs Ohr.

Ich esse kein Obst

Es soll Menschen geben, die mögen kein Gemüse oder nur wenig. Ich gehöre zu den Nicht-Obst-Essern. Bis auf ganz wenige Ausnahmen. Manches Obst mag ich schon vom Geruch her nicht. Vom Geschmack ganz zu schweigen. Noch schlimmer finde ich Fruchtfleisch im Mund. Wenige Obstsorten gehen für mich püriert als Sorbet im Eis.

Ebenso geht es mir mit rohen Tomaten, welche als Fruchtgemüse bezeichnet werden. Rohe Tomaten gehen gar nicht. Püriert und gekocht als Soße mag ich sie.

Am liebsten bin ich zu Hause

My Home is my Castle. Wenn an dem Spruch etwas dran ist, dann trifft er auf mich besonders zu. Ich bereise gern andere Städte und Länder, bin anschließend aber froh, wieder im trauten Heim zu sein. Am meisten macht mir das Reisen selbst zu schaffen. Es ist für mich mega anstrengend, stundenlang auf der Autobahn, im Zug oder im Flugzeug unterwegs zu sein. Daher brauche ich am Reiseziel erstmal eine Pause. Der Drang, ständig zu verreisen, hält sich bei mir in Grenzen.

Als Kind hatte ich eine Matheschwäche

Der Gegenpart zu einer Lese- und Rechtschreibschwäche (Legasthenie) ist die Matheschwäche, auch Dyskalkulie genannt. Eine Dyskalkulie tritt bei fünf bis sieben Prozent der Weltbevölkerung auf. In der Grundschule hatte ich Schwierigkeiten mit den einfachsten Matheregeln, während Sprachen und Naturwissenschaften mich schon immer begeisterten. Es hat sehr lange gedauert, bis ich Mathematik einigermaßen verstand. Ich arbeitete später sogar in der Personalabteilung eines Unternehmens und war für komplizierte Gehaltsabrechnungen zuständig.

Verschickungskinder – ich gehöre dazu

Vor einiger Zeit ging die Misshandlung der sogenannten Verschickungskinder der 50er- bis 90er-Jahre durch die Presse. Viele Kinder wurden in dieser Zeit vor allem wegen Erkrankungen der Atemwege für etwa 6 Wochen in Kurheime an die See oder in die Berge verschickt und während des Aufenthalts misshandelt. Sie durften zum Beispiel nachts nicht auf die Toilette gehen oder mussten Erbrochenes wieder essen, bis der Teller leer war.

Viele Kinder waren nach dieser Kur traumatisiert. Zu diesen Verschickungskindern gehöre ich. Im Alter von 6 Jahren war ich in einem Kurheim in Rantum auf Sylt. Ich weiß nicht mehr genau, wie ich dort hin kam. Ich glaube, mit dem Zug. Misshandelt wurde ich dort nicht. Allerdings herrschte in dem Heim ein strenges Regiment. Die Kinder durften nur mit dem Gesicht zur Wand im Bett liegen. Daran erinnere ich mich noch genau. Es gab dort eine Erzieherin, die sehr nett war und sich um mich kümmerte, weil ich großes Heimweh hatte. Ich selbst bin zwar nicht traumatisiert, finde es aber sehr traurig, wenn ich heute höre, was andere Kinder in diesen Heimen erlebt haben.

Wer sich mit fremden Federn schmückt, ist bei mir untendurch

Ich könnte auch sagen, wer sich mit fremden Federn schmückt, hat bei mir verschissen. Aber sowas von! Es soll ja Menschen geben, die eine Idee oder eine Lösung als ihre eigene verkaufen und sich dann die Lorbeeren einheimsen. Solche Leute kann ich absolut nicht ausstehen. Wenn die von mir enttarnt werden kriegen sie die volle Breitseite.

Ich habe klare politische Ansichten

Jegliches rechtsextremistische und rassistische Gedankengut verachte ich. Die derzeitige politische Lage macht deutlich, auf welch dünnem Eis wir uns befinden. Für mich ist sogar die Demokratie in Gefahr, wenn wir so weitermachen. Es hängt von jedem einzelnen Mitbürger ab, unsere Demokratie zu erhalten. Und damit das Recht, als freier Bürger eigene Entscheidungen treffen zu können.

Sicherlich muss man nicht mit allem einverstanden sein, was die derzeitige Bundesregierung verabschiedet. Für mich ist es keine Lösung, extrem rechte oder extrem linke Parteien aus Protest zu wählen.

Meine Eltern waren beide Kriegskinder. Meine Großeltern haben das NS-Regime als junge Menschen miterlebt. Das darf sich NIEMALS wiederholen.

Du willst noch mehr Facts wissen? Dann schaue einmal auf meine Seite über mich.

Blogparade: Dinge, die Du schon immer über mich wissen wolltest

Blogparade über mich

Oder auch: Get to know me. Solche Blogparaden gab es früher sehr viele. Stöckchen nannte man sie damals. Ich finde das aktuelle Thema besonders spannend. Die Aktion startet offiziell am 27. Januar 2024.

You are invited to the Inlinkz link party!

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36 Kommentare
  1. Ari Sunshine sagte:

    Oh Sabine, ich sitze hier ganz gemütlich mit meinem Kaffeebecher und musste so lachen, als ich folgendes las. „Wer sich mit fremden Federn schmückt, hat bei mir verschissen“. Herrlich, immer frei raus ;-). Ich mag Deine direkte und klare Art. Ich stimme Dir hier aber vollkommen zu. Solche Charaktereigenschaften, Ideen von anderen als ihre eigenen „zu verkaufen“, gehen gar nicht. Witzig, ich bin auch nicht unbedingt ein leidenschaftlicher Obstesser, außer Bananen, die mag ich wahnsinnig gerne. Und Obst in Quarkspeisen oder einen Obstkuchen esse ich auch. Gemüse hingegen finde ich ausgesprochen lecker und hier mag ich fast alles. Ohne Mittagsschläfchen geht bei mir auch nichts. Immer passt es ja leider nicht. Dann merke ich spätestens am Abend, dass ich eine kleine Pause gegen Mittag oder besser gesagt gegen Nachmittag gebraucht hätte.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag ♥.
    LG
    Ari

    Antworten
    • Sabine Gimm sagte:

      Einen Käsekuchen mit Mandarinen würde ich noch essen, wenn die Mandarinen aus der Dose sind. Ansonsten mag ich auch keine Rosinen etc. im Kuchen. Bananen sind gut für die Nerven :) Und ich kenne das Thema mit dem fehlenden Mittagsschlaf. Da muss man dann durch.

      Antworten
  2. Ines sagte:

    Meine Energie ist auch begrenzt und Sport Pflicht, keine Kür.

    Lustig rohe Tomaten mag ich auch nicht (von einer Allergie dagegen ganz zu schweigen). Sie müssen warm sein oder sehr viel Öl bekommen haben.

    Bis auf das Du die Textur von Obst nicht magst, wusste ich alles schon. Das finde ich schön, denn es zeigt, wie gut wir uns in über zehn Jahre bereits kennengelernt haben.

    Schönen Sonntag für Dich!

    Antworten
    • Sabine Gimm sagte:

      Wir haben uns schon gut kennengelernt im Laufe der Jahre liebe Ines. Das finde ich schön :) Eine Allergie ist ja nochmal eine ganz andere Nummer. Finde ich noch schlimmer als wenn man etwas nicht mag. Man möchte es gern essen und darf nicht :)

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  3. Sieglinde sagte:

    Interessant, was ich alles neu über Dich erfahre, liebe Sabine.
    Dass Du nicht so gern reist, kann ich gut nachvollziehen. Auch mich graust es immer vor der Reise – also dem Weg – an sich. Aber wenn ich dann am Ziel bin, freue ich mich sehr. Dieses Jahr wird es übrigens nochmals Glücksburg sein, da fahre ich also praktisch bei Dir vorbei…

    Ohne Obst zu leben, das könnte ich nicht. Finde es spannend, dass Dir da gar nix fehlt, bzw. du es total ablehnst. Noch spannender finde ich aber, dass Du Deine Mathe-Schwäche so umwandeln konntest. Das zeigt mir, dass doch immer wieder viel möglich ist.
    Gestern war ich auf der Demo gegen rechts und freue mich sehr, dass Du hier so klar Stellung beziehst. Unsere Enkelkinder waren auch mit dabei und es war eine friedliche riesige Menschenmenge (wir waren natürlich etwas am Rande mit dem Kindern) und es tat gut, so viele Menschen zu erleben, die nun nicht mehr still sein mögen.
    Herzliche Grüße
    Sieglinde

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    • Sabine Gimm sagte:

      Der Weg ist das Ziel liebe Sieglinde. Am Ziel nach einer Reise angekommen freue ich mich ebenfalls, neue Eindrücke sowie Land und Leute zu erkunden.

      Ohne Obst geht es ganz gut. Ich nehme Nahrungsergänzungsmittel zu mir wie Spirulina. Und Gemüse hat ja auch genug Vitamine und Mineralien.

      Dass Ihr auf einer Demo gegen Rechts wart finde ich gut und dass es insgesamt so viele Menschen sind noch besser.

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  4. Vera Wolf sagte:

    Liebe Sabine,
    interessant,was Du so von Dir preisgibst. Ja, ich war als 11 jährige auch zur Kur in einem Kinderheim in Bad Rothenfelde. Obwohl ich als Kind eher dicklich war, nutzten meine Eltern damals das Angebot zum kostenfreien Aufenthalt für mich. Mein Vater war auf dem Bergwerk und da war es für Kinder kostenlos. Meine Freundin war mit mir dort und wenn wir uns heute treffen sagt sie immer noch: Weißt Du noch , damals…ja, es war auch kein Zuckerschlecken für mich,.Es ist mir nichts passiert in Sachen Mißhandlung,. Aber streng waren sie da, Jeden Tag.2 Stunden Mittagsschlaf. Nachts nicht zur Toilette usw. Ich hatte von 6 Wochen , 4 Wochen nur Heimweh.
    ‚Und zum Thema Sport: ‚ich gehe jetzt noch einmal die Woche zum Pilates.. Mache zuhause immer mal ein paar Übungen,. Habe gelernt, dran zu bleiben, da meine Knochen sich immer mehr bemerkbar machen, je länger ich auf der Couch sitze. Früher hätte ich über so etwas laut gelacht.
    Dir wünsche ich jetzt noch einen schönen Sonntag und viele Grüße aus
    dem Ruhrgebiet
    Vera

    Antworten
    • Sabine Gimm sagte:

      Liebe Vera, Du hattest damals zum Glück Deine Freundin dabei. Ich war gerade 6 Jahre alt und ganz allein 6 Wochen von zu Hause weg. Das war für mich sehr schlimm.

      Pilates hört sich gut an. Vielleicht sollte ich das einmal ausprobieren. Dir ebenfalls einen schönen Sonntag.

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  5. Tina von Tinaspinkfriday sagte:

    Oh kein Obst?! Ich liebe Obst und Gemüse. In Asien könnte ich mich davon ernähren. So tolles Obst.
    Ich bin eindeutig gegen rechts und hasse Rassismus. Da bin ich ganz bei Dir.
    Beim Mittagsschlaf nicht, ich bin hinterher erledigt und oft passt es nicht in meinen Alltag. Aber ich kann es voll verstehen, denn müde bin ich mittags auch. Dann muss Kaffee oder der Weg zur Arbeit mich munter machen.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

    Antworten
    • Sabine Gimm sagte:

      Wirklich, kein Obst. Ich mag das einfach nicht.

      Als ich vor zig Jahren noch Vollzeit gearbeitet hatte mit einer längeren Mittagspause konnte ich mich auch nicht aufs Ohr hauen. Ich musste wie Du wieder los. Da war nix mit Mittagsschlaf. Ist alles eine Sache der Gewohnheit :)

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  6. Nicole sagte:

    Ich finde gut, dass du heute schon postest, denn es bestätigt, wie ich es geplant hatte 😂. Einige Punkte ähneln sich.
    Einiges wusste ich, einiges hätte ich nicht gedacht.
    Aber alles unterstützt die Sympathie; die ich für dich hege. Und den Rest erfahre ich hoffentlich noch bei einigen Treffen herausfinden. ☺️

    Liebe Grüße
    Nicole

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    • Sabine Gimm sagte:

      Danke Dir ganz herzlich liebe Nicole. Ja, ich hab’s tatsächlich verplant 😂 Aber egal, jetzt ist der Beitrag online. Die Sympathie beruht ganz auf Gegenseitigkeit. Ich hoffe, es klappt bald mit einem Treffen.

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  7. Lovet. sagte:

    Einiges wußte ich schon, aber es war auch neues dabei. Das mit den Verschickungskindern z.B, sehr traurig das so mit Kindern umgegangen wurde. Bei deinem letzten Punkt, den politischen Ansichten, habe ich beim lesen zustimmend genickt. Keinen Millimeter nach Rechts. Nie wieder ist Jetzt.
    Liebe Grüße zu dir

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    • Sabine Gimm sagte:

      Da stimmen wir absolut überein. Keinen Millimeter… Die „Kinderverschickung“ war damals üblich. Irgendwann wurde sie durch die Mutter-Kind-Kuren abgelöst. Damit die Kinder nicht ganz allein zur Kur mussten. Ist definitiv besser so.

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  8. Grit sagte:

    Hallo Sabine,
    nun lese ich schon so lange bei dir, aber Einiges war mir dennoch neu, z.B., dass du kein Obst ist, auch das mit der Matheschwäche. Ich mag Obst und Gemüse sehr, sehr gerne. Mein tägliches Sportprogramm, meist 1h, ziehe ich schon seit Jahren durch, bei mehreren Bandscheibenvorfällen ein absolutes Muss für mich. Mittagsschlaf kann ich nicht :). … übrigens das Bild „Klein Sabine“ im roten Kleid ist allerliebst. Herzliche Sonntagsgrüße, Grit.

    Antworten
  9. Sunny sagte:

    Was Dein Obst, ist mein Gemüse.
    Mit den meisten hab ich es nicht so. Schmecken einfach grün, hart und meist eher bitter. Ich weiß, Bitterstoffe sind gesund, aber ich mag sie einfach nicht gern essen.
    Mittagsschlaf. Mache ich tatsächlich, seit ich im Homeoffice bin fast täglich. Wenn es mal nicht geht, merke ich schon bald, dass er mir gut getan hätte. Aber ich bin auch eine Nachteule und schlafe selten vor 12 Uhr.
    Das mit der „Landverschickung“ kling ja nicht so schön. Zum Glück ist Dir Schlimmeres erspart geblieben.
    Zum Glück hat sich Deine Dyskalkulie verwachsen.
    Ich verreise schon mal gerne, aber ich finde es jetzt nicht schlimm, es nicht zu tun. Ich bin auch gerne zu Hause, da habe ich alle Annehmlichkeiten, die ich mir wünsche. Naja. Den ganzen Sommer Badewetter und ein türkisblaues Meer vor der Tür, das wäre tatsächlich der Gipfel der Glückseeligkeit.
    Was die Politik betrifft, hier würde ich mir allgemein mehr Diskurs wünschen. Mehr Offenheit und Transparenz. Mehr Hinterfragen. Tatsächliche, eigene Meinungsbildung. Die Bereitschaft über den Tellerrand zu Blicken und nicht unreflektiertes Widerkäuen einseitig beleuchteter Fakten.
    Keiner wird gerne als Querdenker oder gar Nazi beschimpft, nur weil er nicht zu 100% eine Meinung mitträgt, die gerade dem vorgegebenen Leitgedanken entspricht. Wenn er sich traut Dinge zu hinterfragen, an konstruktiven Lösungen interessiert ist und auch gerne mal unbequeme Argumente ins Feld führt. Wie sagt Karl Valentin so schön „Wenn alle das gleiche denken, wird insgesamt sehr wenig gedacht“.
    Und: Ich bin bayrische Beamtin. Ich keine Rassistin, kein Nazi und auch keine Wählerin von antidemokratischen Parteien.
    Aber: Ich glaube nicht, dass diese Demos „gegen die AFD“ tatsächlich vorhandene Probleme lösen.
    BG Sunny

    Antworten
    • Sabine Gimm sagte:

      Du hast völlig recht liebe Sunny. Die Demos lösen keine Probleme. Wir müssen einfach wieder die Mitte finden und miteinander reden.

      Dass Du nicht gerne Gemüse isst habe ich noch in Erinnerung. Es ist immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Menschen doch sind.

      Antworten
  10. Claudia sagte:

    Es ist toll, dich etwas näher kennenzulernen! Obwohl wir uns kennen, gibt es natürlich unendlich viele Dinge, die wir nicht voneinander wissen. Aber nach dem, was ich gelesen habe, haben wir einige Dinge gemeinsam – zum Beispiel über Sport, Politik und am liebsten zu Hause zu sein! Ich glaube, du bist der erste Mensch, den ich kenne, der kein Obst mag! Aber, ich liebe Obst, viel mehr als Gemüse. Ich schlafe sehr wenig, ich brauche kein Nickerchen und als Kind habe ich in Mathe nur 1 bekommen! kkkkkkkk
    Liebe Grüße,
    Claudia

    Antworten
  11. Shadownlight sagte:

    Danke für die offenen Worte.
    Dass du kein Obst isst, das ist wirklich ein seltener Fall.
    Zur Kur- das habe ich auch hinter mir und fand das alles verstörend als Kind.
    Zur Politik: alles was extrem ist, ist gefährlich.
    Liebe Grüße!

    Antworten
    • Sabine Gimm sagte:

      Zum Glück schickt man die Kinder heute nicht mehr alleine los zur Kur. Verstörend ist der richtige Ausdruck.

      Extremismus finde ich ebenfalls gefährlich. Egal in welche Richtung.

      Antworten
  12. Queen All sagte:

    Sport ist so eine Sache, da kann ich dich gut verstehen. Ich könnte gut drauf verzichten. Eine überambitionierte Sportlehrerin, die mir früh den Stempel Unsportlich aufdrückte, hatte mir als Jugendliche nachhaltig den Spaß am Sport verdorben. Trotzdem probiere ich gerne Neues aus und versuche, mich möglichst viel zu bewegen, am liebsten im Wald oder im Wasser.
    Erstaunlich finde ich auch, wie viele Menschen keine Tomaten mögen. Ich kenne da mehr Menschen, denen es genauso geht, als solche mit Schreib- oder Leseschwäche. Schwer vorzustellen, wenn man selbst Tomaten liebt. Dafür kann man mich mit Innereien, Blutwurst und Schwarzwurzeln jagen 🤢

    Antworten
    • Sabine Gimm sagte:

      Bewegung ist mir auch wichtig. Immerhin zwinge ich mich zum Walken. An der frischen Luft geht es immer noch am besten. Wie gut, dass die Menschen unterschiedlich sind und die Geschmäcker auch:)

      Antworten
  13. Maren von farbwunder sagte:

    Das mit den Verschickungskindern war ja eine grausame Sache! Gruselig. Zum Glück ging es dir nicht so, und zum Glück gab es eine Betreuerin, die du mochtest. Ich fand es spannend, etwas mehr über dich zu erfahren.
    Liebe Grüße, Maren

    Antworten
    • Sabine Gimm sagte:

      Ja, das war gruselig. Ich bin froh, dass ich seinerzeit nur streng behandelt wurde, wie alle anderen Kinder. Das war damals so üblich. Zum Glück sind die Zeiten heute zumindest in dieser Hinsicht anders.

      Antworten
  14. Traude "Rostrose" sagte:

    Liebe Sabine,
    ich habe immer noch eine Rechenschwäche bzw. hasse den Umgang mit Zahlen von Kindesbeinen an. Auch mit rechts und links und mit Formeln habe ich Probleme. Dafür konnte ich schon mit 4 Jahren lesen und liebte es, zu zeichnen und zu schreiben. Da ich jedoch jahrelang Buchhaltungs-Arbeit machen musste, blieb mir nichts anderes über, als mich mit Zahlen „irgendwie“ zu arrangieren. Seither hat sich etwas verschoben und ich bin beim Schreiben von Buchstaben legasthenischer als früher. In diesem Text hier habe ich zahlreiche Verdreher u.ä. ausgebessert – es wird von Jahr zu Jahr schlimmer. (Meine Tochter ist übrigens ausgeprägte Legasthenikerin – in der Verwandtschaft mütterlicherseits gibt es mehrere davon.)
    Als ich noch Kind war, hielt meine Oma ebenfalls Mittagsschlaf. Sie nannte das auf gut alt-wienerisch „hinbarzen“ oder „ein Tunkerl machen“. (Das erste Wort findet man nichtmal mehr im Wiener Dialektwörterbuch! Aber vielleicht würde man es da auch ganz anders schreiben…) Ich fand das als Kind, das zu Mittag nie schlafen wollte, SEHR seltsam, aber inzwischen bin ich selbst so weit. Manchmal war das schon nach meiner Arbeit so, als ich noch Teilzeit arbeitete, die mich aber erschöpfte – vermutlich weil sie mit Zahlen zu tun hatte. Und vor allem, wenn Jamie bei uns ist und hier sein „Tunkerl“ macht, schlafe ich ebenfalls gern ein oder zwei Stunden nach dem Mittagessen… (Aber eigentlich auch immer öfter ohne Jamies Unterstützung ;-DDD)
    Obwohl ich dich schon länger „kenne“, war es spannend, hier noch einiges zu lesen. Das mit der Verschickung als Kind klingt wirklich nicht nach einer guten Erfahrung, auch wenn du es offenbar noch halbwegs gut erwischt hast. Deine klaren politischen Ansichten teile ich absolut!
    Alles Liebe, Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2024/01/vogel-im-winter-tutanchamun-und-eine.html

    Antworten
    • Sabine Gimm sagte:

      Das ist sehr interessant liebe Traude. Denn auch ich habe lange Zeit mit Zahlen gearbeitet, obwohl ich das eigentlich gar nicht mag. Es war trotzdem eine gute Erfahrung.

      Der Mittagsschlaf ist anscheinend weit verbreitet. Mehr als ich angenommen habe.

      Antworten
  15. Fran sagte:

    Ja, die „Verschickung“ war wohl teilweise einfach nur grausam. Da spiegelt sich die Sicht auf Kinder in den 60ern. Die hatten zu gehorchen und nicht zu stören. Und waren eben willkommene Opfer für Menschen, die irgendwas kompensieren mussten. Das ist furchtbar.

    Und danke für dein klares Statement in Sachen gegen rechts. Ich schätze, die Mehrheit der Wähler der AfD behauptet, man sei weder rechts noch extrem noch rassistisch. Aber ganz zufällig wählen sie dann eine Partei, die all das ist? Die in diversen Bundesländern als gesichert rechtsextrem eingestuft ist? Versteh ich nicht. Und was die Transparenz angeht: Was die AfD von Demokratie hält, sollte den Menschen spätestens seit der Correctiv-Recherche klar sein.
    Liebe Grüße
    Fran

    Antworten
  16. Heike sagte:

    Liebe Sabine,

    da ich dir ja noch nicht so lange folge, sind das alles große Neuigkeiten über dich. Danke fürs teilen.
    Auch wenn ich recht viel Sport mache, ist es sehr anstrengend und ich muss mir meine Kräfte einteilen.
    Jemanden der gar kein Obst mag, kannte ich bisher noch nicht.
    Wie gut, dass du nicht so furchtbare Erlebnisse bei deiner Verschickung hattest. Es ist schlimm, was Erwachsene Kindern alles antun.

    LG, Heike

    Antworten
  17. Violetta sagte:

    Hallo Bine,
    Verschickungskinder….das klingt nicht besonders gut. Und noch ein paar Dinge sind interessant. Ich bin auch kein Rechtsaussen und bei den fremden Federn hoffe ich nicht, daß ich bei Dir verschissen habe. Ich spiele nämlich schon seit über 30 Jahren in einer Coverband….
    Alles Liebe und eine gute Zeit
    Violetta

    Antworten

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