Abschied tut weh

In den letzten Jahren habe ich immer wieder Kolleginnen und Kollegen in den wohl verdienten Ruhestand gehen sehen. Da sind dann plötzlich “Urgesteine” des Unternehmens nicht mehr da. Auch während meines Sommerurlaubs verabschiedete sich eine liebe Kollegin. Sie lud zu einem Frühstück in die Kantine ein.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, dann gehöre ich ebenfalls zu den Urgesteinen des Unternehmens. Etwa 11 Jahre, um es genau zu nehmen. Das mag mir vielleicht jetzt lange vorkommen, aber die Zeit rennt schnell. Und dann werde ich von den Kollegen verabschiedet. Damit beginnt dann der letzte Lebensabschnitt. Ist schon eine krasse Vorstellung.

Obwohl ich gern arbeite, könnte ich mir ein Leben ohne Arbeit vorstellen. Beschäftigung hätte ich genug. Was mir fehlen würde ist der Kontakt zu den Kollegen. Daher arbeite ich nicht so oft zu Hause (wir haben die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten – coole Sache).

Es gibt auch einen Oldieclub. Dort treffen sich die Ehemaligen in regelmäßigen Abständen, entweder zum gemeinsamen Essen oder zu Unternehmungen.  Die “Oldies” werden zu Betriebsfeiern eingeladen. Dann trifft man die “alten Hasen” mal wieder. Ist immer sehr nett. Der Oldieclub ist gut besucht.

Ich machte mir Gedanken darüber, was ich zu der Verabschiedung meiner Kollegin anziehen soll.

Die Wahl fiel auf eine lila Stoffhose mit dem Shirt aus der KISURA BOX  und den Schuhen im Vintage-Look von Deerberg. An dem Tag war es etwas kühl, sodass ich eine Jacke anzog. Die Jacke kennst Du aus meinem Post “Das schöne Mädchen von Seite 1” .

Im Nachhinein hätte ich wohl meine neuen Lackschuhe zu dem Outfit gewählt.

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Kannst Du die Farbe der Hose erkennen? Es ist ein ganz dunkles Lila. Irgendwie bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich mit der Hose die richtige Wahl getroffen habe. Was meinst Du? Von meinen Kollegen habe ich jedenfalls viele Komplimente für dieses Outfit bekommen.

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Meine Haare sind in der letzten Zeit ein bisschen sehr grau geworden. Das geht schneller als ich dachte. Soll ich wieder schwarz färben? Was meinst Du?

 


Kommentare

38 Antworten zu „Abschied tut weh“

  1. Hallo Sabine! Bin bei deinen Gedanken zu Abschied ganz bei dir <3

    Die Hose finde ich richtig hübsch, die macht tolle Beine, das sieht man auf dem letzten Foto sehr gut. Das Shirt gefällt mir persönlich weniger dazu. Es ist mir oben zu viel Volumen, eine zarte schwarze Bluse und deine Lackschuhe dazu, könnte ich mir als Outfit schön vorstellen :)
    Bei den Haaren bin ich mir unsicher, auch weil ich selbst nicht färbe.
    Dir stehen schwarze Haare allerdings sehr gut. :)

    Liebe Grüße!

    1. Danke liebe Andrea. Ich hadere noch mit mir wegen der Haarfarbe. Eine schwarze Bluse würde sicherlich sehr gut zu der Hose passen :)

  2. myhappyblog

    Wir haben in 2 Jahren den ersten Kollegen hier zu verabschieden. Ich glaube der geht aber einfach ohne irgendwas zu sage.. der ist da nicht so der Typ für ;) Bei uns gibt es eine Betriebsrentner Weihnachtsfeier, die auch vom Unternehmen gezahlt wird. Das finde ich echt cool!

    Deinen Look find ich sehr passend dafür und die Hose ist dazu doch klasse? Das Shirt ist ein schöner Hingucker!

    Bei den Haaren .. puh keine Ahnung. Auf den Fotos sieht man das jetzt nicht so. ich finde deine schwarzen haare sind schon ein markenzeichen. gerade weil du häufiger auch schwarz trägst, passt das sehr schön.

    1. Mal sehen, vielleicht beim nächsten Mal wieder Farbe. Ich weiß noch nicht. Eine Betriebsrente haben wir im öffentlichen Dienst auch :)

  3. Hallo Sabine,
    ja, bald beginnt auch für Dich dann ein neuer Lebensabschnitt. Erst denkt man, naja noch 11 Jahre, aber 1-2-3 ist der Rentenbescheid da. Ich habe eines Morgens am Frühstückstisch mit meinem Mann gesessen und gesagt, -komisch, jetzt bin ich auch Rentnerin. Fühle mich absolut nicht so.
    Ja und zum Thema Zeit: Wir sind im Unruhestand. 2 Enkelkinder halten uns auf Trab. Da ist immer irgendetwas.Mein Mann hat im Urlaub mit Enkeln in einer Woche 3 kg abgenommen. Da er so vereinnahmt wurde.
    Also mach Dir keine Sorgen, dass Du dann evtl. zuviel Leerlauf hast.
    Bei Deinen Haaren-ich bin ja eine Verfechterin für Natur. Nur bei mir ist es auch etwas anders. Ich habe immer blondes Haar gehabt. Und so ist es jetzt weiß geworden und jeder sagt, dass es gut aussieht.Bei dem Gedanken an die Chemie in den Haaren wird mir schon übel.
    Aber das muß jeder für sich entscheiden.
    Dir noch ein schönes Wochenende mit viel Sonne und
    viele Grüße
    Vera

    1. Dankeschön liebe Vera. Die Zeit rast aber auch wirklich. Im Urlaub habe ich auch 2 Kilo abgenommen, war ständig hinter den kleinen Katzen her. Was das schon ausmacht :)

  4. Ein nachdenklicher Beitrag, meine liebe Sabine! Da ich mich mit der Generation 50plus hauptsächlich beschäftige finde ich das Worte RENTNER einfach nur schrecklich. Die arbeitende Bevölkerung nennen sich ja auch nicht GEHÄLTNER. Arbeiten möchte ich immer – als Selbständiger kann man nie aufhören, so kenne ich das von meinen Eltern. Die bis Mitte 70 täglich 8 Stunden gearbeitet haben, und zwar sehr gerne. Ich finde eine ausfüllende Tätigkeit etwas gewinnbringendes. Aufhören zu Arbeiten? Für mich keine Option.
    Herzlichst Martina – Lady 50plus

    1. Als Selbständige kannst Du die Entscheidung treffen, ob und wann Du aufhören willst zu arbeiten. Das ist eine feine Sache. Bei mir ist der Termin gesetzt. Ich habe das große Glück, im öffentlichen Dienst zu arbeiten. Wer weiß, welche Regelung bis dahin noch kommt. An Beschäftigung mangelt es mir nach Dienstschluss jedenfalls nicht :)

  5. veonika glaser

    auf keinen fall färben, sieht besser aus ohne ausserdem ist es sehr schädlich,

    1. Im Moment neige ich auch eher zu nicht färben :)

  6. Ein HOCH auf Deine Kollegen, ich habe noch nie ein Kompliment für ein Outfit bekommen. Dann müsste ich wohl schon den schwarzen Lederminiroch rausholen *ggg*

    Zu den Haaren kann ich nichts sagen, auf den Bilder sieht es OK aus – du musst gucken, wie du dich fühlst. Ab einem bestimmten Alter oder entsprechender Faltentife ist tiefschwarz mmn zu hart. liebe grüße – bärbel ☼

    1. Ja, meine Kollegen sind echt nett. Ich habe sehr viele. Unser Betrieb ist recht groß. Da trifft man den einen oder anderen auf dem Flur. Tiefschwarz mochte ich als Haarfarbe immer sehr gern. Momentan ist mir gar nicht danach. Mal sehen. Das kann sich von nun auf jetzt ändern.

  7. Über Rente denke ich noch nicht nach, das scheint mir noch sooooo weit weg zu sein. Eines steht allerdings fest: Wenn es so weit ist, bleibe ich definitiv nicht in Deutschland :-) Im März geht mein Chefredakteur in Rente. Ich mag gar nicht dran denken. Er wird mir mehr fehlen als irgendein Kollege jemals zuvor *jetzt schon schnief*.
    Tja, und zum Haar? Wenn dich das Grau stört, dann Farbe :-) Wenn es nicht stört, dann keine Farbe. Auf den Bildern ist von grau nicht viel zu sehen :-)
    Liebe Grüße
    Fran

    1. Danke, das beruhigt mich liebe Fran. Ich sehe wahrscheinlich mehr graue Haare auf meinem Kopf als andere.

      Ist schon recht traurig, wenn so liebe Kollegen gehen. Da habe ich schon manches Tränchen verdrückt.

  8. Sara (Herz und Leben)

    Vielleicht kannst Du ja einfach weiterarbeiten, z.B. als Freiberufler, wenn Du so gerne in eine Firma arbeiten gehst. Mein Mann macht es so – mal @home, dann wieder im Office … Ich halte von diesen Begriffen – Rentner, Ruhestand etc. auch nichts, das sehe ich genauso wie Martina! Schon 50+ o.ä. nervt mich! Wir sind Menschen in verschiedenen Lebensphasen, das ist aber auch schon alles. Und Arbeit ist alles, was man tut, ob zwecks Erwerb oder ehrenamtlich oder auch daheim. Mein Mann will übrigens “durcharbeiten” bis zum Schluß ;-) Es liegt eben nicht jedem, plötzlich aufhören zu müssen … auch das sollte jeder frei entscheiden können. Ich persönlich kann auf den Zwang, tagtäglich in ein Büro gehen zu müssen, gern verzichten, Arbeit gibt es auch “so” genug, auch freiberuflich, ob daheim oder mit dem Tablet auf der grünen Wiese … Dazu kann man seine Zeit einteilen, wie man will. – Und Gespräche mit Menschen bzw. reale Kontakte kann man auch außerhalb einer Erwerbstätigkeit finden, wenn man sich rechtzeitig darum bemüht. Aber ich denke, daran wirst Du auch keinen Mangel haben. Vielleicht kannst Du Deine Kollegen ja öfter mal daheim besuchen oder eben auch am Arbeitsplatz …

    Mit grauen Haaren könnte ich persönlich mich nicht anfreunden – ich dachte das zwar mal, aber nicht jeder ist der Typ dafür bzw. ich würde mich innerlich viel zu jung dafür fühlen. Es gibt zwar Frauen, die nie tönen oder färben, die aber auch schon früh älter wirken, als sie eigentlich sind. Besonders dieser Grauschleier hat es in sich, wenn das Haar eigentlich noch relativ dunkel ist, aber nur eigentlich, man siehts eben doch, daß der Grauschleier drüber liegt und das steht manchen Frauen so gar nicht. Aber gut, das muß jede für sich selbst entscheiden, denn nur sie selbst muß sich mit ihrem Haar wohlfühlen.
    Es gibt ja Naturhaarfarben, da geht man dann auch kein gesundheitliches Risiko ein. Grau kann schon müde wirken lassen, wenn das Haar so aussieht, als verbleiche es so langsam, das betont müde Augen noch stärker … doch zu dunkle Haarfarben können, je älter man wird, das Gesicht auch hart erscheinen lassen. Ich finde aber, dir stand bisher Schwarz immer ganz prima. Es gibt ja viele dunkle Nuancen bei Haarfarben, das muß nicht unbedingt krass wirken.

    Die Hose sieht auf meinem Bildschirm eher dunkelblau aus. Ich hätte auch ein anderes T-Shirt gewählt, vielleicht in der Farbe der Hose oder eine andere passende Farbe. Doch mit Jacke gefällt es mir wiederum sehr gut! Aber in Natura wirkt alles immer noch ein wenig anders, Du hast Komplimente bekommen und fühlst Dich in Deinem Outfit wohl, allein das zählt!

    Liebe Grüße
    Sara

    1. Danke Dir liebe Sara. Ich könnte auch gut ohne Arbeit klar kommen, obwohl ich gern arbeite, allein schon wegen des Kontakts zu den Menschen. Ansonsten würde ich mir eine Beschäftigung suchen. Eigentlich habe ich sie ja schon. Würde vermutlich mehr unterwegs sein und schreiben. Das macht mir Spaß. Vorausgesetzt die Kohle stimmt. Geld macht bekanntlich nicht glücklich, aber es beruhigt :)

  9. Hallo Sabine, ich denke wenn es soweit ist – dann hast du eh den DU-Schein, den haben doch sehr viele (un)Ruheständler. Dein Outfit ist für meine Augen nicht stimmig – ich bin da nicht so mutig wie Du! Das die Hose lila ist, kann ich am PC nicht erkennen, für mich sieht alles nach blau/dunkelblau aus. Das Shirt scheint mir zu weit…..aber vielleicht sieht es real alles viel besser aus! Was deine Haare betrifft – mh – da triffst du gerade bei mir einen empfindlichen Nerv, ich hadere gerade mit meinem grauen Schopf und ich denke das ich an meinem 1. Urlaubstag den Farbtopf schwingen werde – bei dir finde ich es jetzt auch weniger glänzend und das tiefschwarze stand dir sehr gut. Bin gespannt wie du dich entscheidest. Lieben Gruß Patricia

    1. Danke Dir liebe Patricia. Das ist auch das einzige was mich stört. Es fehlt ein bisschen der Glanz. Da kann man aber nachhelfen. Mal sehen, was ich so finde :)

  10. Mit der Hose und Deiner Haarfarbe ist alles fein. Du bist nur offenbar gerade etwas nachdenklich drauf. Das vergeht wieder!

    LG Ines

    1. Das kann sein liebe Ines. Ist vielleicht gerade so eine Phase. Danke Dir ♥

  11. Liebe Sabine,
    schön warst Du angezogen, für den Abschied der Kollegin!
    Mich bringen Abschiede auch immer zum Nachdenken … und zeigen mir einmal mehr, wie schnell die Zeit doch vergeht.
    Liebe Grüße von Rena
    http://www.dressedwithsoul.com

    1. Das ist so liebe Rena.Die Zeit vergeht in Windeseile ;)

  12. Maria Kaisen

    Hallo Sabine,
    Abschiede sind immer einschneidend ……und ich kann deinen ” Blick” in die Zukunft verstehen.
    Ich selbst bin seit 3 Jahren im Ruhestand und habe mich “eingefügt”. Es fiel mir zu Anfang recht schwer…die Kollegen und die Arbeit haben mir gefehlt.
    Leider hat die Firma unser Rentnertreff eingestellt (Kostengründe). Wir treffen uns jetzt privat. Dein Outfit ist o.k., für mich wäre es zu dunkel.
    Die´schwarzen Haare stehen dir gut (meine Haare sind mit Henna getönt).
    Liebe Grüße RIKA

    1. Das ist aber schade liebe Maria. Gerade solche sozialen Kontakte sind auch nach Beendigung des Dienstverhältnisses wichtig. Wie gut, dass Ihr Euch privat trefft. Ich habe ebenfalls Kontakt zu ehemaligen Kolleginnen. Das ist ein lockeres Treffen, auf das sich alle freuen :)

  13. Sabine ~ Style Up Petite

    Liebe Sabine,

    ich kann mir schon vorstellen, dass das eine sehr traurige Situation war und du ins Grübeln kamst. 11 Jahre sind jetzt ja auch keine Ewigkeit mehr. Aber auch nicht morgen vorbei!

    Beruhigend finde ich am Altern, dass man ja nicht alleine alt wird. Das Umfeld, also die Familie, der Freundeskreis und die Kollegen altern mit und alle sitzen im gleichen Boot.

    Aber wie du so über den letzten Lebensabschnitt schreibst, stimmt schon traurig. Doch selbst wenn man dem Ganzen einen anderen Namen geben würde, es bliebe doch das, was es ist…

    Dein Outfit gefällt mir sehr gut und ich finde, du hast eine gute Wahl getroffen. Und bezüglich deiner Haare finde ich, dass dir Schwarz immer sehr gut gestanden hat. Du kannst kräftige Farben sehr gut tragen und ich fand auch nicht, dass das Schwarz zu hart für dich war. Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, dass du mit ganz silbergrauem Haar super aussehen wirst.

    Lieben Gruß
    Sabine

    1. Vielen Dank liebe Sabine.
      Die Verabschiedung der Kollegin war gar nicht mal so traurig, weil sie sich auf ihren “Ruhestand” gefreut hat. Ich bin ein bisschen nachdenklich geworden.

      Was ich langfristig mit den Haaren mache weiß ich noch nicht. Momentan werde ich sie wohl so lassen wie sie sind ;)

  14. Hallo Sabine,

    ich habe dich und deine Website ja eben erst kennengelernt und mache mich damit vertraut.

    Definitiv finde ich dein Outfit passend und sehr schön. Die Farben kommen bei mir allerdings auch als blau herüber. Wenn also alles Ton in Ton ist, gefällt mir die Zusammenstellung sehr gut. Besonders das Shirt hat es mir angetan. Kreise mit Streifen kombiniert ist echt ein Hingucker.

    Da ich selbst meine Haare färbe, bin ich immer dafür, etwas nachzuhelfen. Ich weiß nicht genau, ob da irgendetwas an grau bei dir zu finden ist. Wenn das aber so ist, würde ich den schwarzen Farbtopf holen. Entweder alles grau – wobei ich finde, dass man dann auch automatisch älter aussieht – oder chick schwarz. Ich finde total schwarzes Haar steht dir gut und passt zu deinem Typ.

    Über das Alter denke ich auch oft nach, besonders in ruhigen Minuten. Aber als ich jetzt krank war, habe ich gemerkt, dass man sich seinen Tag ganz anders einteilt, viel mehr Dinge macht, die vorher zu kurz gekommen sind und bewusster lebt ohne Hektik. Was man braucht, sind Hobbies und damit meine ich nicht nur das Schreiben, sondern der Kontakt zu anderen Menschen im Verein oder dort, wo man gemeinsam etwas unternehmen kann. Ansonsten “verkümmert” man.

    Aber keine allzu großen Bedenken, ich bin schon diese 11 Jahre älter, die dir noch fehlen. Mache es dir zur Devise: Mach alles, was dir wichtig ist, jetzt und warte nicht auf später.

    Liebe Grüße und auf eine nette Bloggerfreundschaft

    Sabine

    1. Liebe Sabine,
      vielen Dank für Deinen Besuch und den lieben Kommentar. Dein Motto finde ich gut. “Mach alles, was Dir wichtig ist, jetzt”! Dann werde ich mal in Deinem Blog stöbern :)

  15. Irgendwann kommt für uns alle der Tag, wo es heißt, jetzt ist es vorbei mit der Arbeitswelt, aber auch im Ruhestand findet man noch genug Tätigkeiten, sei es ehrenamtlich oder hobbymäßig, die weiterhin ein erfülltes Leben bieten.
    Den Kontakt kann man ja außerdem, so wie ihr das handhabt, zu den Kollegen halten. :-)

    Ich finde, mit diesem Outfit warst du bestens angezogen!

    Mit dem Haare färben ist es so eine Sache. Auf der einen Seite möchte man die grauen Haare noch nicht, auf der anderen neigt man aber dazu, endlich vielleicht einfach dazu zu stehen.

    Liebe Grüße
    Christa

    1. Vielen Dank liebe Christa. Da gebe ich Dir Recht. Vielleicht einfach dazu stehen :)

  16. Liebe Sabine,
    für mich kann der Tag, wo ich in Pension gehen kann (wie das in Ö heißt) gar nicht früh genug kommen. Ich arbeite seit 39 Jahren, das REICHT! Davon waren 10 Arbeitsjahre durchaus erfüllt, weil mir der Arbeitsbereich Spaß machte, aber inzwischen ist da längst kein Spaß mehr und will ich auch einfach nicht mehr vom Land nach Wien fahren müssen (habe hier schon intensiv nach Alternativen gesucht, aber als BJ 61 ist das nicht so einfach, wie du vermutlich nachvollziehen kannst.) Es gibt zwar an dem Ort, wo ich seit 3 Jahren arbeite, ein paar nettere KollegInnen, aber ich habe keine engeren Bindungen zu ihnen, meine FREUNDE sind entweder in der Nähe meines Zuhauses oder ohnehin so weit weg, dass ich sie nicht oft sehen kann. Die Dinge, die mir Lebensfreude bereiten, haben allesamt nichts mit meinem Job zu tun, und meinem Mann geht es genauso. Kurz: Ich werde dem Arbeitsleben keine Träne nachweinen, ds ist mir jetzt schon so klar wie Kloßbrühe, ich will nur RAUS! Und reisen, lernen, leben!
    Dein Outfit sieht schön leger aus!
    Herzliche rostrosige Grüße und ein schönes Wochenende,
    Traude
    http://rostrose.blogspot.co.at/2016/08/heute-mal-ein-bunt-gemixter-post.html

    1. Liebe Traude,
      das kann ich gut nachvollziehen. Wenn man einen Job hat, der einen nicht erfüllt, ist das schon schwierig. Ich habe das große Glück, dass ich bei meinem Arbeitgeber etwas anderes machen kann, wenn mir meine Aufgabe nicht mehr gefällt. Natürlich nicht sofort. Ich muss mich genau so auf eine Stelle bewerben wie jeder andere. Aber es gibt immer eine Lösung. So ein Glück hat leider nicht jeder. Grüß mir mal den Edi :)

  17. Dort wo ich jetzt arbeite, werde ich zum entsprechenden Zeitpunkt wohl die Erste sein, die in den Ruhestand geht. Das ist für mich allerdings alles noch so weit weg, das ich es mir gar nicht so wirklich vorstellen kann. Vermutlich ist es aber so ähnlich wie bei dir oder wenn dann nur unwesentlich länger. Meine Mutter hat, auf eigenen Wunsch, gearbeitet bis sie 70 Jahre alt wurde (zwar nicht mehr Vollzeit, aber immerhin). Mir würde der Gedanke gefallen, das ich mit entscheiden darf, ab wann ich mich denn in den “Ruhestand” (schreckliches Wort) begeben kann.

    Zu färben oder nicht, ist nach meiner Meinung, keine so leichte Entscheidung. Für den Moment habe ich mich für das Färben entschieden, weil mir noch nicht danach ist, mich allein schon durch die Haarfarbe von dem relativ jungen Team in dem ich arbeite, zu unterscheiden. Die Entscheidung trifft allerdings jede für sich selbst.

    Schön, wenn du für dein Outfit von den Kollegen Komplimente bekommen hast. Dir stehen dunkle Farben gut und wichtig ist doch, das du dich darin wohlfühlst. Meinem relativ jungen Vorgesetzten (er könnte vom Alter her eigentlich mein Sohn sein) fällt eine Outfit Änderung auch immer positiv auf. Liebe Grüße Ursula

    1. Liebe Ursula,

      es ist schon interessant, wie unterschiedlich die Menschen sind. Ich kann mir zurzeit nicht vorstellen, bis 70 zu arbeiten. Das Wort “Ruhestand” hört sich wirklich blöd an ;)

  18. Beauty and Pastels

    Ja, Abschied und älter werden gehören halt einfach dazu. Ich denke auch,dass wenn ich in Rente gehe, soziale Kontakte weiterhin pflege. Das ist total wichtig, um nicht zu vereinsamen und am Ende “irgendwie komisch” zu werden. Wir haben ja unser Ehrenamt im Sportverein, da ist immer was los.
    Ich möchte auch noch nicht mit grauen Haaren herum laufen Sabine. Ich färbe sie schon seit ich 30 bin. Teilweise sind sie schon komplett weiß. (oben und seitlich). Obwohl ich von Natur aus schwarze Haare hatte, bin ich nun auf einem Mittelbraun mit hellen Reflexen gelandet, weil die dunkle Farbe sehr hart wirkt und meine Falten unschön betont.
    Liebe Grüße

    1. Deine Haarfarbe finde ich sehr schön liebe Marion. Ob ich mich mit komplett grauen Haaren schön finde weiß ich noch nicht.

  19. Du hast ohne Zweifel ein tolles Outfit gewählt, die Hose hat einen optimalen Schnitt und das Top sieht super schön aus.
    Zu den Haaren – ich finde die Farbe Schwarz steht dir super gut, aber am Ende musst du – und NUR du – selbst entscheiden! ;)
    LG
    Claudia

    1. Danke liebe Claudia :)