Vielleicht ist es Dir schon aufgefallen. Seit einiger Zeit stelle ich nur noch zwei Beiträge pro Woche online.
Ich habe mir sogar die Freiheit genommen, über Ostern eine Art Blog-Detox einzulegen. Von ein wenig Social Media mal abgesehen war ich völlig offline. Stattdessen habe ich das schöne Wetter genossen, mit der Familie gegrillt, mich mit Freunden getroffen und mit meinem Mann zusammen eine Fahrradtour unternommen.
Es gibt Dinge im Leben, die sind einfach wichtiger. Der Spaß steht absolut im Vordergrund. Es bringt weder mir noch meinen Lesern etwas, wenn ich krampfhaft drei Posts pro Woche veröffentliche, in denen eigentlich so gut wie kein Inhalt enthalten ist. Außerdem geht viel Lebensqualität verloren, wenn man sich als Blogger selbst unter Druck setzt und meint, man müsse ständig Content liefern. Und ganz ehrlich: Klicks sind nicht alles.
Der Anker ist für mich ein Fels in der Brandung
Der Anker hat für mich als Küstenkind eine ganz besondere Bedeutung.
“Ein Anker ist eine Einrichtung, mit der ein Wasserfahrzeug auf Grund festgemacht wird, um nicht durch Wind, Strömung, Wellen oder andere Einflüsse abgetrieben zu werden. … Als Symbol steht der Anker für die Treue, in der christlichen Symbolik für die Hoffnung und wird oft in Wappen verwendet.”
(Quelle: Wikipedia)
Ankersymbole als Tattoo kamen bei Seefahrern schon immer vor. Als Symbol auf der Kleidung sind sie erst seit einigen Jahren (wieder) modern. In allen möglichen Varianten. Dem Trend bin ich gern gefolgt. Wer bei mir im Blog nach dem Stichwort Anker sucht, wird schnell fündig. Als ich mein Lieblings-Shirt mit Anker entsorgen musste, weil es Löcher aufwies, war ich sehr traurig. Aber ich habe würdigen Ersatz dafür gefunden.
Ich hoffe, mein heutiges Outfit mit dem pinken Anker auf blauem Pullover gefällt Dir. Während Bloggerinnen aus dem süddeutschen Raum sich schon in Sommeroutfits zeigen, sind wir Nordlichter noch weit davon entfernt. Wie gut, dass der Anker mich bei diesem Wind festhält. Immerhin ging es gestern bereits an die 20-Grad-Grenze. Für das Wochenende ist typisches norddeutsches Schmuddelwetter angekündigt.
Ich mag’s ja gar nicht laut sagen, aber wir brauchen dringend Regen.
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