Influencer oder Influenza – bist Du schon infiziert?

Früher dachte ich, dass Influencer eine neue Art von Grippeviren ist. Also eine neue Art Influenza. Aber das stimmt gar nicht.

Ich hoffe doch nicht, dass Du zu den Unglücklichen gehörst, die sich mit Influenzaviren infiziert haben. Darum geht es in diesem Beitrag nicht. Es geht um Influencer. Oder um solche, die es werden wollen oder auch nicht. Es geht um den bekloppten Social-Media-Wahn. Um Leute, die sich dadurch verrückt machen lassen und anscheinend an gar nichts anderes mehr denken können.

Schon einmal sinnierte ich darüber, dass Social Media überbewertet wird und dass Followerzahlen nichts über die wahren Besucherzahlen eines Blogs aussagen.

Meine Meinung darüber hat sich nicht geändert. Im Gegenteil. Je mehr ich darüber nachdenke, um so mehr festigt sie sich.

Was ist ein Influencer?

Influencer (von engl. to influence: beeinflussen) ist ein um 2007 entstandener Begriff für eine Person, die aufgrund ihrer starken Präsenz und hohen Ansehens in den sozialen Netzwerken eines kommerzialisierten Internets für Werbung und Vermarktung in Frage kommt (Influencer-Marketing).”

Quelle: Wikipedia

Neulich las ich einen amüsanten Blogbeitrag über Influencer bei Susi alias Texterelladie festgestellt hat: “Hilfe, ich bin kein Influencer!” Tröste Dich liebe Susi, das bin ich auch nicht. Ich weiß gar nicht, ob ich das werden will. Mir geht es vor allen Dingen um den Spaß an der Freud. Um den Spaß am Bloggen.

Neugierig wie ich bin, las ich mir den Artikel in der Zeit “Die Gier nach Likes und Followern” durch.

Jetzt habe ich endlich des Rätsels Lösung.

Ich bin nicht einmal ein Micro Influencer auf Instagram. Ups! Dafür braucht man nämlich mindestens 10.000 Follower. Echt? Echt. Das wird wohl nix mehr in diesem Leben :( . Ich sehe Instagram immer noch als Plattform für Schnappschüsse vom Handy. Obwohl ich Bilder vom PC auf die SD-Karte ins Handy hochlade und die Fotos übers Handy teile. Bilder, die mit einer  guten Kamera aufgenommen werden, sehen einfach besser aus. Muss ich schon zugeben.

Außerdem habe ich ein Problem. Ich kann nicht kochen. Demnach gibt es keine schicken Foodbilder. Die Wohnung sieht meistens aus – naja – reden wir nicht drüber. Zwei kleine Katzen können ordentlich Blödsinn machen. Da sieht es nicht immer aus wie geleckt.

Und ich mag das Aufgesetzte nicht. Finde das gar nicht authentisch. Mag sein, dass Firmen darauf abfahren und echte Influencer sich vor lauter Kooperationsanfragen kaum noch retten können. Das geht eine Zeit lang gut. Irgendwann wird die Bombe platzen. Davon bin ich fest überzeugt. Weil der Markt übersättigt ist. Weil keiner Influenzern mit über 100.000 Followern abnimmt, dass getostetes Pressfleisch gerade hype ist und dass man es unbedingt haben MUSS – whatever!

Früher hatten wir dafür einen guten Spruch:

“Verarschen kann ich mich selbst!”

Nein, ich werde mir weiterhin keine Follower auf Instagram kaufen. Die Zahl schwankt manchmal recht stark. Manche entfolgen mir schnell, wenn ich dem Profil nicht selbst folge. Andere klicken auf “Entfolgen”, sobald ich das Profil like. Das kriege ich aber ganz schnell raus. Auf solche Spielchen habe ich absolut keine Lust. Da spiele ich nicht mit.

Der Blog – das Medium Nummer 1

Ich freue mich auf ECHTE Follower und auf den Austausch auf Instagram, Facebook, Twitter – vor allem auf dem Blog. Das ist mir das wichtigste Medium von allen.

Von daher sehe ich dem Ganzen recht gelassen entgegen und lasse mich vom Influencervirus nicht anstecken.


Kommentare

60 Antworten zu „Influencer oder Influenza – bist Du schon infiziert?“

  1. Beide Daumen hoch dafür liebe Sabine….unterschreibe ich sofort.

    Ich finde es schon teilweise erschreckend wie sich Blogger und Blogs verändern können weil sie infiziert wurden. Über Jahre kann man tatsächlich manchmal eine Veränderung feststellen… Ist für mich soweit in Ordnung wenn diese Menschen sich dazu entschliessen, aber das Gute ist das man sich zurückziehen kann.

    Liebe Grüssle

    N☼va

    1. Veränderungen finde ich nicht verkehrt. Das ergibt sich einfach. Aber Du kennst ja meine Devise: Immer schön locker bleiben :)

  2. Sehr interessanter Post liebe Sabine. Mit geht gerade die Frage durch den Kopf, wie jemand an 100.000 Follower kommt ohne sich in den doch recht schnelllebigen Socialmedia Kanälen permanent zu verbiegen. Sich Follower zu kaufen käme mir persönlich überhaupt nicht in den Sinn. Als Hobbyblogger ist es mir in erster Linie wichtig, meinen Bloglesern interessante Themen zu präsentieren und nicht vorrangig als Werbeträger für Firmen interessant zu sein. Ob der Spaß am Bloggen stets gewährleistet bleibt wenn die Kooperationen im Vordergrund stehen das glaube ich jetzt eher weniger. Was für jeden einzelnen Blogger seine Motivation darstellt Blogartikel zu verfassen, muss er/sie selbst entscheiden. Vom Influencertum bin ich auf jeden Fall noch meilenweit entfernt und das Feld überlasse ich gerne anderen. Liebe Grüße Ursula

    1. Man darf nicht vergessen, dass mittlerweile viele mit Bloggen ihr Einkommen verdienen. Da muss man schon am Ball bleiben. Nachvollziehen kann ich das auch ;)

  3. Natürlich bist Du ein Influencer. Die machst Werbung für Produkte, die Du dafür bekommst und manchmal sogar Geld dafür. Wenn Du Dich nichts als Influencer siehst, kannst Du Kooperationspartnern nicht mehr zusagen. Denn genau darum geht es doch dabei. Was ich völlig OK finde. Ich bin ein Influencer. Es gibt welche mit viel mehr Reichweite. Aber mehr geht ja bekanntlich immer.
    LG Ines

    1. Liebe Ines,
      natürlich sehe ich mich als Influencer, wenn ich Kooperationen annehme und Werbung für Produkte mache.
      Das Ganze ist mit einem zwinkernden Auge zu betrachen ;) Man kann es auch übertreiben.

  4. Nessy Wagner

    Halo Sabine!
    Dich lese ich so gerne, weil Du Dir wirklich Gedanken machst und einen frischen Stil und eine sehr liebevolle Art hast, mit den Dingen umzugehen!
    Ja, die ,, Influencer” sind sehr hippe Leute, die in weißen Wohnungen leben und in ihrem beleuchtetem 30qm begehbarem Kleiderschrank Schätze im Wert von mehreren 100 000 aufbewahren… Die Fotos, von Profis sind supi-dupi nachbearbeitet, sodaß es auch nicht die klitzekleinste Sommersprosse aufs Bild schaft. In regelmäßigen Abständen folgen dann noch sinnfreie Sinnsprüche… Ein perfekter Traum, dem anscheinend mindestens Zig Tausenden folgen! Dann gibt es aber auch eine ,,lockere” Spezies vorzugsweise Youtuber! Sie finden alles ,,nice” und sind permanent so gücklich und fröhlich, als wären sie auf Dauer-Dope…
    Ja, das Ganze ist schon echt cool! Nein, im Ernst! Soo schlimm finde ich das alles nicht, im Gegenteil, ich ziehe den Hut vor soviel Perfektion… Jeder möchte natürlich ,,gut” sein , auf seine Art. Und alles ist eine Form von Kunst, die schon ihre Daseinsberechtigung hat! Auch Du bist schließlich auf Deine ,,unferfekte Art” perfekt!
    Ich gebe zu, ich lege meine Energie auf Perfektion von echten Informationen! An einem guten Artikel habe ich meist um die 90 ! Revisionen und oft lese ich mich mehrwöchig in ein Thema ein, wenn ich darüber berichte, damit meine Artikel wirklich ,,gut” werden… Aber jeder, wie er es möchte!

    Auch auf mich kommen mittlerweile Menschen zu, die mit mir zusammenarbeiten wollen – und ich denke, Du hast damit auch keine Probleme… Wie ich letzes Jahr gesehen habe, kann auch ich zu den großen Designern der Fashion Week fahren, wenn ich das wirklich möchte, so bin ich da gaanz entspannt und lasse andere Ihr Essen dekorieren…. Alles Liebe, Nessy

    http://www.salutarystyle.com

    1. Genau das mag ich an Deinem Blog. Man merkt sofort, dass Du gründlich recherchiert und Dich eingelesen hast bei Deinen Artikeln. Es ist eine schöne bunte Mischung bei Dir :)

  5. Guten Morgen! Ja, da kann ich Dir nur zustimmen. Alleine das Wort finde ich schon richtig gruselig, das klingt so nach Manipulation und so, als müssten andere ans Händchen genommen werden, damit man denen mal zeigt, was im Trend liegt oder wie man erfolgreich wird. Besten Dank. Ich fahre sehr gut damit, auch einfach nur Spaß am Bloggen zu haben, deswegen habe ich auch nur einen passiven Instagram-Account zur Information für die Menschen und Dinge, die mich interessieren und ich bin auch viel zu faul, regelmäßig noch andere Plattformen zu füttern, aber als sog. Influencer muss man das ja wohl. Tja, das sind für mich die klassischen Nachteile der digitalen Welt, was daraus auch an negativen Dingen entstanden ist. Liebe Grüße und noch eine gute Woche!

  6. Liebe Sabine,

    Werbung zu machen für ein Produkt welches man getestet hat und darüber eine Rezension schreiben, finde ich in Ordnung und vor allem sehr authentisch. Das ist auf jeden Fall ehrlich und glaubhaft. Die stylischen Livestyle-Blogger, die vornehmlich über (meist) veganes Essen und hippe Klamotten schreiben, passen zu mir überhaupt nicht. Ich mag es nicht jeden Trend mitzumachen, trotzdem bin ich auf der Höhe der Zeit.
    Deine Posts sind immer bodenständig und nachvollziehbar.
    LG Marita

    1. Danke liebe Marita. So geht es mir auch. Ich finde Werbung in dem Zusammenhang völlig in Ordnung ;)

  7. “Andere klicken auf „Entfolgen“, sobald ich das Profil like.” – Ernsthaft???? (Woran merkst Du das eigentlich?) Die Leute haben doch einen Knall!! :(

    Follower kaufen etc. pp. – alles nicht meine Welt.

    Bloggen ist aber offenbar nicht gleich Bloggen. Ob ich das jetzt gut oder schlecht finde, weiß ich gerade nicht so richtig …

    Liebe Grüße
    Gunda

    1. Ja, ernsthaft. Habe ich schon oft erlebt. Ich melde mich über INK361 auf Instagram an. Da kann man es nachschauen ;)

      1. Nur zur allgemeinen Info:
        z.B. mit ‘Follow Crop’ geht das Entfolgen fix oder ‘Unfollowers’ und da gibts sicher auch noch andere Apps.

        1. Ja, da gibt es diverse.

    2. Die sind ganz einfach auf Follower aus. Folgt man ihnen, entfolgen sie wieder, in der Hoffnung, man merke es nicht! Doch dafür gibts ja einige Apps. ;-) Die mit den hohen Followerzahlen wollen die, denen sie selbst folgen, zahlenmäßig gering halten, dann schaut es nicht so aus, als hätten sie es nötig. ;-) :-) Doch auf Dauer wird das kaum funktionieren, denn immer mehr bekommen mit, daß es Apps gibt, mit denen man täglich die Follower checken kann. Ich entfolge sofort gnadenlos! Bzw. folge erst gar nicht denen mit Tausenden Followern, da ich das dahinter stehende Prinzip kenne. Mich interessieren manche von diesen Seiten auch gar nicht! So spare ich mir viel Mühe! Und wenn das alle so handhaben würden, hörten diese dummen Spielchen auch bald auf!

      Liebe Grüße
      Sara

  8. Dieses Folgen-Entfolgen-Spielchen… immer wieder amüsant. Besonders bei denen, die das mehrmals durchziehen und offenbar davon ausgehen, dass ich als Instagrammer unter einer Art Follower-Demenz leide. *g* Ich konzentriere mich auch (wieder) hauptsächlich aufs Blog, denn ich will einfach nur schreiben. Auf FB bin ich zu selten aktiv, das ist mir irgendwie nicht in Fleisch u. Blut übergegangen und auf Insta tue ich auch zu wenig, um wirklich “erfolgreich” zu werden. Richtig “gute Texte” (also rechercheintensive) schütteln sich aber nicht mal eben aus dem Ärmel – s. Kommentar von Nessy – und deswegen ist selbst im Blog zu wenig los, um da “richtig groß” zu werden. Ist eben schon ein Vollzeitjob, Influencer zu werden und zu bleiben. ;)

    LG Anna

    1. “Follower-Demenz”, das Wort finde ich lustig. Du hast recht. Gute Texte schütteln sich nicht aus dem Ärmel. Merke ich auch immer wieder, zumal ich kein professioneller Textschreiber bin. Insofern finde ich es spannend, wie sich das im Laufe der Jahre entwickelt hat ;)

  9. Tina von Tinaspinkfriday

    Für mich sind das auch nur Wortspiele :)
    Ein wenig beeinflusst doch jeder Mensch andere Menschen, die einen im ganz kleinen Stil, die anderen im ganz großen Stil. Vorteil der Influenza ist – es gibt eine Impfung dagegen :)

    Wünsch Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Tina

    1. Ich finde auch, dass man es nicht zu verbissen sehen sollte. Wie gut, dass man sich gegen Grippe impfen lassen kann ;)

  10. Bärbel

    25 Zeilen kommentar geschrieben, meine daten alle brav eingetragen (ich weiss es ist eine klaine mühe – aber geht das nur mir so, dass es leicht nervt?) dann noch erstmals hier auch noch das 1×1 mit der 8 gelöst und dann war alles weg – ach schade sabine, nochmal bringe ich das nicht zusammen.

    1. Das ist ärgerlich liebe Bärbel. Ich muss mal sehen, wie ich das bereinigen kann. Danke trotzdem für die Mühe ;)

  11. Sara (Herz und Leben)

    Mir gefällt dieses Wort in diesem Zusammenhang nicht, liebe Sabine. Denn da geht es hauptsächlich um Kauf-Verführung! Und das wäre so gar nicht meine Sache! Ich möchte niemanden in der Form beeinflussen, finde es allerdings nicht verkehrt, wenn man im positiven Sinne Menschen erreicht, z.B. was Umweltfragen angeht, die Gesundheit … mal so als Beispiel. Dafür dürften es gerne 10.000 oder mehr sein. Auch bei Künstlern sehe ich das vollkommen gerechtfertigt, da sie sehr viele Fans haben.
    Ich denke auch mal, keiner kann sowas sehr lange durchhalten, was Du hier beschreibst. Das ist ein Stressjob und irgendwann leidet die Gesundheit darunter, niemand kann auf allen Kanälen über lange Zeit aktiv sein und noch ein gutes Privatleben haben!

    Die entfolgen übrigens so oder so. Manche hängen sich lediglich für kurze Zeit an, das ist Prinzip auf Instagram, zumindest bei jenen, die hohe Followerzahlen haben, denen folge ich aus Prinzip auch nicht, selbst wenn sie mir folgen! Denn wozu sich diese Mühe machen, wenn ich hinterher eh nur die Mühe habe, sie wieder zu entfolgen. Eines aber ist klar, wer mich entfolgt, den entfolge ich auch. Ich habe nur SEHR wenige Ausnahmen, in denen ich das toleriere, was allerdings nicht für die Dauer gelten muß. Manche merken aber auch nicht, daß man ihnen folgt, da hilft ab und zu mal entfolgen, dann wieder neu folgen, um zu schauen, ob derjenige es nun endlich mitbekommt. Ansonsten dauerhaft entfolgen. ;-) Denn dann ist davon auszugehen, daß keinerlei Interesse besteht!

    Doof finde ich, ganz ehrlich, wenn z.B. Modebloggerinnen, um ein Beispiel für eine bestimmte Gruppe zu nennen, dir nicht folgen, nur WEIL sie Modebloggerin sind und man ansonsten miteinander kommuniziert und selbst auch folgt. Ich glaube nicht, daß das so lange nicht bemerkt wird, daß man folgt! Da es sich nicht um Influencer mit tausenden Followern handelt!

    Den Blog finde ich auch am wichtigsten, aber ich muß das derzeit immer noch reduzieren. Das lange Sitzen am PC ist eben auf Dauer nichts. Da geht Instagram dann doch mal ganz fix und überall.

    Liebe Grüße
    Sara

    1. Liebe Sara, mir geht es wie Dir. Das ist mir zu viel Getüddel und nimmt mehr Zeit in Anspruch als ich habe ;)

  12. Mit ging es gerade wie Bärbel, langer Kommentar alles ausgefüllt und gerechnet Fehlermeldung. Jetzt in Kurzform: Follower bei Insta und Co zu haben muss nicht unbedingt. Kooperationen bekommt man auch anders. Dazu habe ich gerade einen Artikel veröffentlicht.
    LG Petra

    1. Danke Dir für die Rückmeldung liebe Petra. Ich schaue auf jeden Fall noch bei Dir rein und muss sehen, dass ich die Fehler und die Spams hier wegbekomme ;)

  13. Liebe Sabine irgendwie stimmt etwas mit deine Kommentarfunktion nicht. Ist immer alles weg. Neuer Versuch ;-) Es gibt auch Firmen die legen mehr Wert auf einen guten Blog und die findest du bei Bloggertreffen. Ich habe gerade einen Bericht dazu veröffentlich.
    LG Petra

  14. Beauty and Pastels

    Hey liebe Sabine,
    Ich sehe das mit gemischten Gefühlen. Ich bin auch niemand, der andere aufgrund seiner Popularität beeinflussen möchte. Und ebenso habe ich nicht Tausende Insta-Follower. Ich folge des weiteren nicht dem Trend, dass Fotos immer cleaner, weißer und edler werden “müssen”. Meine wenigen Outfitfotos macht mein Mann von mir, ich stehe dort nicht vor einem weißen Betonhochhaus und laufe elegant mit Designer-Handtasche und Sonnenbrille auf und ab. Hahah, würde nicht zu mir passen. Wenn ich noch jünger wäre, würde ich dem Trend vielleicht doch folgen wollen. Allerdings nutze ich facebook unheimlich gerne um mit den Followern fast so nah ins Gespräch zu kommen, wie auf dem Blog. Facebook ist für mich und die Promotion meiner Artikel unglaublich wichtig. Am persönlichsten geht es so wie bei Dir jedoch immer noch auf dem Blog zu.

    Liebe Grüße
    Marion

    1. Liebe Marion,
      Du bist für mich auf jeden Fall eine sehr authentische Bloggerin mit dem Herz am rechten Fleck :)

  15. Du weißt ja, was ich darüber denke. Manchmal denke ich auch nocht, dass eigentlich niemand so recht weiß, was das mit Social Media so soll, also klammern sich alle an den Zahlen fest. Hatte ich hier gerade Ende des Monats auch ausführlicher getextet. Kann deine Meinung also nur weiterhin teilen liebe Sabine! LG Sabina
    http://oceanbluestyle.blogspot.de/2016/12/4-irre-dinge-die-ich-2016-uber-das.html

    1. Liebe Sabina,
      darin sind wir uns einig. Ich sehe das genau so :)

  16. Das Wichtige für mich um Blogs gerne zu lesen ist, das ich das Gefühl habe das es ehrlich zugeht, weil dann stört mich auch Werbung nicht. Bei dir lese ich gerne, weil du authentisch und korrekt auf mich wirkst. Und das mag ich :)

    Liebe Neujahrsgrüße <3

    1. Das freut mich liebe Andrea. Liebe Grüße zurück :)

  17. Liebe Sabine, deine Überschrift ist klasse gewählt. Ohje, ich bin auf Instagram wohl auch eher der Mikrotyp :P. Aber gut, so ist es dann nun mal, denn auch ich werde definitiv keine Follower kaufen, warum auch. Ich bin stolz, dass sich alles natürlich entwickelt hat.
    Liebe Grüße!

    1. Das kann ich nur zurück geben liebe Jenny. Geht mir ähnlich :)

  18. Ja, wenn`s schön oder eben reich macht, ein Influencer zu sein, dann soll das so sein. Ich finde es im Grunde genommen ermüdend darüber zu diskutieren, ob jemand ein Influencer ist oder nicht und warum, weshalb und aus welchem Grunde.
    Wer Follower kauft, wird es nötig haben. Aus welchen Gründen auch immer. Soll er, wenn es glücklich macht. Und wenn die Welt verarscht werden will, dann soll sie ihren Willen haben ;-) Für irgendwelche Folgen-Entfolgen-Spiele wäre mir meine Lebenszeit zu wertvoll :-)
    Liebe Grüße
    Fran

    1. Genau. Die Zeit investiere ich in wichtige Dinge. Aber das sieht wohl jeder anders ;)

  19. Steffan

    Ich war in diesem Jahr Gott sei Dank noch nicht Krank, wäre im moment auch echt ungünstig, da ich mit meiner Familie im Schenna Hotel in Urlaub bin und eine Krankheit uns iemlich viel kaputt machen würde..

    Liebe Grüße

  20. Hoffentlich klappt das jetzt mit dem Kommentar. Ich drücke uns die Daumen.
    Ich habe weder das eine – noch das andere. Zum Glück.
    Mich mit etwas anzustecken ist relativ schwer. Wenn mir etwas zu präsent, zu toll, zu muss man wird…. dann entferne ich mich.
    Influenzer sind wir alle. Es freut mich, dass ich Dich mit der Jacke inspirieren konnte. Z.B. Aber auch wenn mir Deine Katzen gefallen. Ich lege mir keine zu :-)
    Aber ich fühle mich nicht besser. Und ich würde es seltsam finden, wenn ich Geld bekomme für ständig wechselnde “Werbung”. Wenn ich etwas positiv bemerke, dann weil ich es aus freien Stücken gerne empfehle. Auf dem Blog und auch im persönlichen Umfeld.
    Ich mache aber eh was ich will. Das heißt, ich frage mich wirklich ob ich etwas will, bevor ich es tue. Halbherzig bringt nix. Und wenn ich es anfange, dann zieh ich es durch. Mit Rücken-, Seiten- oder Gegenwind.
    LG Sunny

    1. Lustig. Ich musste nicht rechnen….???

      1. Alles wieder deaktiviert. Captcha & Co. Manchmal ist WordPress doof ;(

    2. Halbherzig bringt nix. Gut gesagt liebe Sunny. Ich mach, was ich will gefällt mir auch :)

  21. Liebe Sabine, die Meinung zu Social Media ist genauso unterschiedlich wie der Mensch selbst. Vor zwei Jahren hatte ich nichts mit Facebook am Hut – und auf Instagram bin ich seit gut einem Jahr aktiv. Der Blog ist ebenfalls mein FAVORIT und dann folgt sofort Instagram – denn ich liebe Instagram. Ich nutze es nicht für Schnappschüsse, sondern stelle meine guten (meiner Meinung nach) Bilder ein. Und meine Follower-Zahl von über 5.000 gibt mir Recht. Ob Influencer hin oder her… – Reichweite… – der Blog muss zu mir passen. Nur dann ist er authentisch. Und das merken auch meine Leserinnen, die meistens meine Kundinnen sind – herzlichst Martina

    1. Lieb Martina,
      Instagram mag ich auch noch lieber als Facebook. Ich gebe Dir absolut recht. Es muss einfach passen :)

  22. Liebe Sabine,
    trotzdem bin ich davon überzeugt, dass Du ein größerer Influencer bist als manche, die tatsächlich diese immense Anzahl an Followern haben.
    Weil Du authentisch und ehrlich und echt bist <3
    xx Rena
    http://www.dressedwithsoul.com

    1. Vielen Dank liebe Rena. Genau das schätze ich an Dir :)

  23. Sabine ~ Style Up Petite

    Ich sehe das genauso wie Fran. Wer es nötig hat, Follower zu kaufen, der soll das machen…

    Und ob nun Influencer oder “No-Name”-Blogger, wenn mir die Fotos auf Instagram gefallen, gibt es ein Herzchen. Gefällt mir mal ein Teil, suche ich auch schon mal das Internet danach ab, aber das kommt eher sehr selten vor.

    So richtigen Mega-Bloggern folge ich eigentlich nicht, die sind mir oft zu kommerziell und wenig authentisch.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Geht mir genau so. Zu den Mega-Bloggern gehöre ich nicht. Ist auch nicht meine Welt ;)

  24. flausenfee

    Obwohl ich schon länger blogge, bin ich ja erst ganz frisch bei Instagram und Youtube dabei. Aber meine Motivation dafür war nicht “Influencing” und wird es auch nicht werden. Ich finde es interessant, die verschiedenen Social Media Kanäle in ihren Unterschiedlichkeiten kennenzulernen und zu nutzen. Und ich freue mich immer riesig, wenn ich auch in anderen Kanälen Blogger wiedertreffe, die ich schon persönlich oder vom Bloggen kenne.

    Liebe Grüße
    Anja

    1. Das geht mir ähnlich liebe Anja. Ich finde es schön, wenn ich auf den Kanälen bekannte Blogger finde und auch mal andere Seiten von denen sehe.

  25. Dieses Gedöns um Influencer, Likes, Follower etc. sind für mich Kopfgeburten einer Parallelwelt. Es ist eine Sache, ob ich dafür sorge, ob mich auch mal ein neuer Leser findet. Aber wenn man seine ganze Bloggerei danach ausrichtet, einmal den Sechser im Blogger-Lotto zu bekommen und tierisch viel Geld damit zu verdienen, ist das krank.
    Und oftmals ein Kleinmädchen-Traum.
    Bleib so, wie du bist! Bitte.
    LG Sabienes

    1. Danke Dir für das Feedback. Ich werde so weiter machen, versprochen ;)

  26. Hallo Sabine, danke für die Verlinkung! :-)

    Was ich spannend fand: dass man Instagram-Bilder über den PC hochladen kann?! Das hatte ich zwar schon mal irgendwo gehört, aber gleichzeitig auch, dass Instagram das mit Ausschluss abstraft (falls sie es merken). Weil Instagram eben als Handy-App gedacht ist. Keine Ahnung, ob das stimmt – aber ich nutze Insta deshalb immer brav übers Handy. :-D

    1. Das würde mir nie in den Sinn kommen. Wird alles artig übers Handy erledigt. Ich ziehe mir einige Bilder vom PC auf die SD-Karte vom Handy, aber geteilt wird über die Insta-App – so wie sich das gehört… ;)

      1. Achso. Ich dachte, weil du oben schriebst: “Obwohl auch ich Bilder vom PC hochlade. Die sehen einfach besser aus. Muss ich schon zugeben.”

        1. Alles klar. Der Satz wird entsprechend ergänzt, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Sonst gibt’s noch Ärger. Danke für den Hinweis :)

  27. Hallo Sabine *winks*
    Mittlerweilen blogge ich bald 10 Jahre. Auf vielen Blogs bin ich eine eher stille Leserin die ab und zu ihren Senf dazu gibt.
    Darum bevorzuge ich auch Blogs in denen Menschen mit ihren eignen Gedanken und “echten” Bildern die Seiten füllen.
    Instagram entwickelt sich immer mehr zu einer “Schein- bzw “Parallelwelt”. Dort werden total überarbeitete Fotos zum Besten gegeben, Followers gekauft und damit geprahlt “wer sozusagen den “Längsten” hat. Nur um noch mehr Likes und Klicks zu bekommen.
    Doch ich muss zugeben, dass ich es ganz lustig finde, wenn ich von Blogger/innen denen ich schon länger folge, auch ihren Instagramaccount abonniere und sie vielleicht so auch noch ein bisschen besser kennen lerne.
    Ganz liebe Grüße
    Nila

    1. Das finde ich auch gut liebe Nila, wenn man Bilder aus dem wahren Leben zeigt :)

  28. In der analogen Welt hatten wir Werbe-Ikonen. ? SportlerInnen und SchauspielerInnen. Sie “influencten” auch, aber halt nicht so wie eine Influenza-Epidemie im Winter. Das Wort “influencer” macht Werbeträger wichtiger als sie sind oder sein dürften/sollten. ? Weil man halt schon etwas zuviel von dieser heilen, wundervollen, veganen, gefilterten und gestylten Welt zu sehen bekommt. Die Realität fühlt sich fast erschlagen von soviel Konkurrenz. ? Danke Sabine für deinen kritischen Artikel.

    1. Stimmt, man könnte es fast schon als Epidemie bezeichnen. Jeder will ein möglichst großes Stück vom Kuchen abhaben.